Wärme und-/Feuchteschutz

Ziele des Feuchte -und Wärmeschutz


Die Ziele des Wärme - und Feuchteschutz ist es ein psychisch und physisch angenehmes Raum-Klima für die Bewohner im Innenbereich zu schaffen, um ebenfalls das Wohlbefinden zu steigern.

Die Konstruktion sollte bzw. muss vor Klima bedingten Schäden geschützt werden, um Schäden in und an der Konstruktion zu verhindern. Sind wichtige Umwelt-

 

Faktoren zu beachtet:

• Kälte

• Feuchte

• Regen

Um den Energieverbrauch, und dem damit zusammenhängenden CO2-Ausstoß nach Möglichkeiten gering zu halten.

Im groben und Ganzen will man mit diesen Maßnahmen ein Gebäude erstellen was wirtschaftlich und umweltfreundlich ist.

 

Wärmeschutz

Ziel des Wärmeschutzes ist einem möglichst geringen Verlust an Heizenergie zu haben, oder im umgekehrten Fall hohen Wärmezugang durch extreme Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Jeder Baustoff hat unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten und somit unterschiedliche Eigenschaften.

 

Feuchteschutz

Der Feuchteschutz verbindet sich stark mit dem Wärmeschutz. Das liegt an der Problematik der immer dichteren Bauweise von Häusern. So kann die anfallende Feuchtigkeit durch Bewohnung immer schlechter abtransportiert werden.

 

Schallschutz

Durch die immer höhere Lärmbelastung bekommt der Schallschutz eine zunehmende Bedeutung.

 

Schimmelpilzentstehung

Schimmel kann unter einer langanhaltender relativen Luftfeuchtigkeit von 80% und einem geeinten biologischen Nährboden Substrat wachsen.

Hohe Temperaturen fördern diesen Wachstum verlauf der Pilze.

Beispiel:

Bei einem Raumklima von 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % und einer Kritische Oberflächentemperatur von 12,6°C beträgt die relativen Luftfeuchte 80% am Bauteil. Diese 12,6°C sind äußerst kritisch zu betrachten und fördern die Schimmelpilzbildung in oder an einem Bauteil.